… Das erste Solo-Projekt. Animiert von verschiedenen Bekannten wurde die Produktion einer Solo-CD in Angriff genommen. Die Liederauswahl beschreibt in großen Teilen, nach Aussagen einiger – völlig neutraler Zuhöhrer – den damals überaus bedenklichen mentalen Zustand des Interpreten. Aber nach der alten rock’n roll-Weisheit „die schönsten Baladen entstehen immer wenn es einem am miesesten geht…“ ist mit dieser CD zwar kein lustiger, jedoch durchaus hörenswerter „Tränendrüsendrücker“ 🙂 entstanden.
Ich will mehr
Ich will viel mehr von Dir als ab und zu nen Kuss
Und das Gefühl, dass Du nicht willst und glaubst , Du musst
Ich will viel mehr von Dir als immer nur zu hör’n
Du hast schon wieder keine Zeit, ich würd nur stör’n
Ich will viel mehr von Dir als diese Öberflächlichkeit
Viel mehr als nur zuwarten auf ne günstige Gelegenheit
Als nen Termin wenn Du mal nicht auf mehreren Hochzeiten tanzt
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst
Nur einmal will ich von Dir hör’n dass Du mich liebst
Nicht in der Pause irgendwo dazwischen schiebst
Will viel mehr als nur vertröstet werden auf das nächste Mal
Und dass Du sagst, ich übertreibe, das sei alles ganz normal
Ich will viel mehr als nebenher zu laufen, brav und scheu und still
Ich will dass Dir nicht scheiss egal ist, was ich denke, tu und will
Ich möchte nicht total verblassen neben Dir in Deinen Glanz
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst
Ich hab ne Zeit lang echt geglaubt, dass es so geht
Und dass es wirklich jemand gibt, der zu mir steht
Hab geglaubt, ’s kommt was zurück, wenn man nur gibt
Bis ich gemerkt hab, dass Du Dich nur selber liebst
Ich will von Deiner Seite auch endlich mal Sehnsucht spü’n
Und dass nicht immer nur ich Dich, sonder wir uns berühr’n
Steig ab von Deinem Thron, auch wenn nicht alles nach Deiner Pfeife tanzt
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst
Ich kann nicht mehr
Ich kann nicht mehr in dieser harten Welt, wo wirklich nichts als Kohle zählt
Bin nicht berühmt, nicht populär, schon gar nicht reich und wenn’s so wär
Wüßt‘ ich nicht was und wo und wie, wohin mit der ganzen Marie
Wahrscheinlich würd ich alles spenden, und dann als armer Irrer enden
Der – großes Herz zwar, doch bescheuert – an jedem neuen Tag auf’s Neue
Den Frust nur zu bekämpfen sucht, indem er flucht
Ich kann nicht mehr in dieser kalten Welt, wo nur noch Fortschritt, Leistung, Glanz und
Schein zählt, vielleicht noch Sex, doch der nur dann, wenn’s der ist, den man kaufen kann
Hauptsache hip, pervers und schwul, denn nur wer anders ist, ist cool
Nicht dass ich was dagegen hätte, nur aus der kollektiven Trendy-Kette
Klinke ich mich langsam aus gestresst und wäre froh,
wenn man mich übergeht und dieses eine mal in Ruhe läßt
Ich kann nicht mehr, bin deprimiert, jedoch sehr brav gut situiert
Was man so Leben nen kann, zumindest nicht auf schiefer Bahn
Das heißt, noch nicht, wer weiß was kommt, mein Hirn ist zu, total verplombt
Und auch kein Ende ist in Sicht, nur Fügen, Lügen, Recht und Pflicht
Ich bin zu feige für ein „Nein“, es muß ein „Ja“ und sicher sein
Ich schmecke abgestanden, schal.. so scheiß normal
Ich kann nicht mehr, das Schlimme ist, dass mir das auch noch so bewusst ist,
und ich könnte manchmal schreien, und weiß da bin ich nicht allein
alles geht stur so seinen Gang, mal kurz mal mittel und mal lang
Hauptsache unauffällig, brav und vom Gesellschaftszwang versklavt
Familie, Hund und Limousine, niemals entgleist von meiner Schiene
Die nur in eine Richtung geht, ist es zu spät???
Ich kann nicht mehr zusehen wie ich zerfalle und ich weigere mich
Mich anzuschließen jedem Mist, der gerade mal in Mode ist
Ich will nicht, dass man mich einfriert, oder vielleicht reproduziert
Und auch an dem was unserem Sein die Würze gibt, nämlich ein Schwein zu sein
Hab ich die Lust verloren, hab meine Triebe eingefroren
Das letzte Mal ist lange her, wie gesagt, ich kann nicht mehr
Ist es nur Frust, totale Unlust, oder ist das vielleicht schon
Fünf vor zwölf, Alarmstufe rot, Resignation
Ist es ein Schritt in Richtung Ohnmacht, mit mir und meiner Welt
Warum sprichst Du nicht mit mir?
Als ich letztens ausgeflippt bin, echt das war nicht so gemeint
Weißt Du doch, Du kennst mich doch, Du weißt doch, ich bin nicht dein Feind
OK, ich wird zu Kreuze kriechen, und ich sag, „Es tut mir Leid“
In letzter Zeit, da fehlte mir sehr oft die Gelegenheit
REFRAIN:
Warum sprichst Du nicht mit mir
Glaubst Du denn, ich bin zu meinem Vergnügen hier
Glaubst Du dass es Spaß macht, hier rumzustehen so dumm
Laß mich nicht so lange betteln, bleib doch nicht so stumm
Ich weiß auch, dass in der letzten Zeit nicht alles läuft, wie’s soll Nenn mich doch Idiot, bin zu lang weg und zu oft voll Aber ich versprech Dir , ich versuch’s zu ändern wenn es geht
Komm schon sag doch irgendwas, nur sag nicht, es ist schon zu spät
Refrain:
So schön hätt`es werden können, soviel noch geplant
Aber dass es so kommt, mal im Ernst, wer hätte das geahnt
Dass uns das Schicksal so pervers in die Suppe spie
Ich find es einfach Scheisse, war einfach viel zu früh
Refrain
Wird alles wieder gut
Kopf hoch was ist denn schon passiert, ihr habt Euch einfach nur geirrt
Falscher Ort und falsche Zeit, für ne Überdosis Zärtlichkeit
Die Illusionen auf dem Schrott, da hilft kein Teufel und kein Gott
Keiner bringt all das zurück, allerhöchste Zeit für neues Spiel und neues Glück
Und sind dann erst einmal die Wunden abgeheilt
Ist schon der Nächste da, der seine mit Dir teilt
REFRAIN:
Wird alles wieder gut, wird alles wieder gut
Ein böser Traum nur, Du wirst sehen, die Welt, sie wird sich weiterdrehen
Wird alles wieder gut
Wird alles wieder gut, wird alles wieder gut,
jede Menge neuer Mut, Du wirst sehen, wie gut das tut
wird alles wieder gut
Glaubst Du wirklich fest daran, dass das nur Dir passieren kann
Aller Hoffnungen beraubt, lohnt sich das Aufstehen morgens überhaupt
Warum kann die Welt nicht untergehen, mit Dir, Du wirst es nie verstehen
Leiden ist ab und zu ganz schön, aber vergiss nicht, wieder aufzustehen
Du fragst, „wozu“ , doch es gibt immer einen Grund
Auch wenn das Herz kaputt, die Seele noch so wund
Refrain
Mann im Mond
Mann im Mond, hör mal zu, keiner versteht mich so gut wie Du
Alles kann ich Dir erzählen, Du kannst schwiegen wie ein Grab
Das weiß ich ganz genau auch wenn ich Dich noch nie gesehen hab
Mann im Mond, Du bist so weit, hast Du trotzdem für mich ein paar Minuten Zeit
Du hast bestimmt sehr viel zu tun mit all den Sorgen dieser Welt
Und ich bin sicher nicht der Einzige, der Dir soviel erzählt
Ich weiß genau, dass Du da oben bist, hast Du genug Platz, wenn Dein Haus eine Sichel ist
Vielleicht komm ich Dich mal besuchen, hoffentlich bist Du zuhaus
Ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf, wie sieht es bei Dir aus
Mann im Mond, es ist schon spät, ich gehe jetzt zu Bett, hab dir genug erzählt
Ich muß morgen früh zur Schule und muß ausgeschlafen sein
Doch morgen Abend komm ich wieder, kann mich jetzt schon darauf freuen
Mann im Mond, gute Nacht
Ich hoffe, ich hab Dich jetzt nicht um Deinen Schlaf gebracht
Schläfst Du überhaupt oder bist Du, wenn für uns unsichtbar
Für die Menschen auf der anderen Hälfte unserer Erde da
Ich will mehr (Soulversion)
Ich will viel mehr von Dir als ab und zu nen Kuss
Und das Gefühl, dass Du nicht willst und glaubst , Du musst
Ich will viel mehr von Dir als immer nur zu hör’n
Du hast schon wieder keine Zeit, ich würd nur stör’n
Ich will viel mehr von Dir als diese Öberflächlichkeit
Viel mehr als nur zuwarten auf ne günstige Gelegenheit
Als nen Termin wenn Du mal nicht auf mehreren Hochzeiten tanzt
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst
Nur einmal will ich von Dir hör’n dass Du mich liebst
Nicht in der Pause irgendwo dazwischen schiebst
Will viel mehr als nur vertröstet werden auf das nächste Mal
Und dass Du sagst, ich übertreibe, das sei alles ganz normal
Ich will viel mehr als nebenher zu laufen, brav und scheu und still
Ich will dass Dir nicht scheiss egal ist, was ich denke, tu und will
Ich möchte nicht total verblassen neben Dir in Deinen Glanz
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst
Ich hab ne Zeit lang echt geglaubt, dass es so geht
Und dass es wirklich jemand gibt, der zu mir steht
Hab geglaubt, ’s kommt was zurück, wenn man nur gibt
Bis ich gemerkt hab, dass Du Dich nur selber liebst
Ich will von Deiner Seite auch endlich mal Sehnsucht spü’n
Und dass nicht immer nur ich Dich, sonder wir uns berühr’n
Steig ab von Deinem Thron, auch wenn nicht alles nach Deiner Pfeife tanzt
Ich will viel mehr von Dir als Du mir geben kannst